Kurzgedanken zu den Weinlese-Jahren.
Bedeutung der Farben: Spitzenjahr | Gutes Jahr | schlechtes Jahr | zum Vergessen

2024 – Es war ein starkes Mehltau-Jahr. Trotzdem sah bis Mitte August alles vielversprechend aus. Dann aber folgte Regen, Regen und nochmals Regen …
2023
Erneut ein erfreuliches Jahr. Wir hatten die bedrohlichen Mehltaukrankheiten im Griff. Wegen den späten Regentagen hohe Erträge, aber weniger Oechsle.
2022 – Darf mit dem von Kommentar von 2020 verglichen werden. Ungünstige Auswirkungen durch die anhaltende Trockenheit.
2021 Klimatisch äusserst schwieriges Rebjahr mit Frost, Regen und Mehltau. Allen Widerwärtigkeiten zum Trotzernten wir gesunde Trauben.
2020
– Die Qualität ist über, die Quantität leider unter den Erwartungen.
2019
– wieder ein „normales“ Jahr: mittlere Erträge, aber gute Qualität.
2018*** – dieses Superjahr wird uns als „EINMALIG“ in Erinnerung bleiben, es stimmte einfach alles. Und das ausgerechnet nach dem Jahr 2017!
2017 – ein Jahr zum Vergessen! 90% erfroren, der Rest (ca. 10%) für die Füchse, Vögel und Wespen.
2016 – sehr gute Erträge; dank „Abwesenheit“ der KEF (Kirschessigfliege) auch gute Qualität.
2015 – ein heisser Sommer. Nicht übermässige, aber qualitätsmässig ausgezeichnete Erträge.
2014 – turbulentes Wetter bis zur Erntezeit, die schönen Tage waren rar. Trotzdem versprechen die Weine Gutes!
2013 – kein Spitzenjahr. Die Kellermeister sind gefordert, dass Beste aus dem abgelieferten Traubengut herauszuholen.
2012 – trotz Wetterkapriolen entstehen akzeptable Weine.
2011 – ein Spitzenwein der in Erinnerung bleibt.
2010 – qualitativ gute, gesunde Ernte.
2009 – neuer Kelterer: die Siebe Dupf Kellerei, Liestal.
2007 – geringe Erträge, Schwierigkeiten im Keller.
2006 – läuft rund, ergibt gehaltvolle Weine.
2005 – der trockene Herbst beschert uns geringere Erträge.
2004 – ein „normale“ Situation.
2003 – ein Jahrhundertwein, eine Herausforderung für die Kelterer.

Vogelschutz- und Hagelnetz (und auch Wespennetz)

Erträge und Oechslegrade sind jedes Jahr unterschiedlich und auch immer wieder neu zu erklären und zu interpretieren (hin und wieder auch zu rechtfertigen!)

Hier die „Produktionsstatistik“